Wirtschaft
Online seit: 30.11.2019
Unternehmen schleichen der digitalen Krise ins offene Messer
50 Prozent der Unternehmen ist nur unzureichend auf digitale Empörungswellen vorbereitet. Im Krisenfall reagieren Kommunikatoren meist viel zu langsam und verlieren dadurch die Kontrolle über das Thema. Viele Notfallpläne der Unternehmen weisen zudem Planungslücken auf – das ergibt eine Umfrage der globalen Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer LLP.
In Krisenfällen liegt die durchschnittliche Reaktionszeit der Unternehmen bei 21 Stunden. In den sozialen Medien ist das eine halbe Ewigkeit. Mehr als ein Viertel der berichteten Unternehmenskrisen haben sich innerhalb einer Stunde grenzüberschreitend ausgebreitet, über zwei Drittel (69 Prozent) breiteten sich innerhalb 24 Stunden international aus.
Demnach gilt: Wer gut vorbereitet ist, kann schneller reagieren und so Imageschäden eindämmen oder gar ganz verhindern. 63 Prozent der Befragten Kommunikationsexperten geben an, dass die zuletzt im Rahmen einer Krise beratenen Unternehmen die Krise hätten voraussehen und besser vorbereitet sein können. Ein umfangreiches Krisenmanagement im Vorfeld ist also die beste Waffe gegen digitale Empörungswellen.
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