Praxis-Tipps
Online seit: 16.4.2020
Check-Liste: die 7 Erfolgsfaktoren in der Eventkommunikation
Events sind ein wirkungsvolles Instrument, wenn sie alle Sinne der Besucher ansprechen, die Botschaften des Unternehmens informativ, emotional und interaktiv vermitteln und fest in die gesamte Kommunikationsstrategie eingebunden sind. Der Erfolg von Eventkommunikation hängt an sieben Faktoren.
- Informieren: Events sollen über die Inszenierung von Botschaften den Bedarf an weiteren Informationen wecken. Die Wortschöpfung »Infotainment« zeigt das Erfolgsgeheimnis — also die adäquate Verpackung und Aufbereitung von Informationen — auf.
- Emotionalisieren: Der Event muss den gesamten Mensch in das Ereignis mit einbeziehen. Dazu müssen Erlebniswelten multisensitiv die verschiedenen Sinne des Menschen ansprechen und bei ihm Emotionen erzeugen.
- Motivieren: Events müssen Besucher motivieren. Denn Motivation bedeutet, Bewegung zu erzeugen und Menschen zum Handeln zu bringen.
- Kommunizieren: Events sind immer »die Kommunikation von Menschen durch Menschen für Menschen«. Die Kommunikation innerhalb des Events ist immer die direkte Kommunikation von Mensch zu Mensch im persönlichen Dialog. Schließlich bieten Events den passenden Rahmen, um bestehende Kontakte zu pflegen wie auch neue Beziehungen zu knüpfen.
- Unterhalten: Ein Event muss unterhalten, darf aber nie ausschließlich der Unterhaltung dienen. Die Unterhaltung kann sehr wohl das primäre Ziel sein, sollte aber immer ziel gruppenspezifisch dosiert sein und im richtigen Verhältnis zur Information stehen.
- Image bilden: Events müssen den Besuchern ein klares und positiv besetztes Image des Unternehmens vermitteln, das sie im Anschluss mit sich nehmen und in sich tragen. Sie müssen eine Vorstellung davon erhalten, warum und wie ein Unternehmen handelt — und dies als positiv empfinden.
- Evaluieren: Die Wirkung von Events muss stets auf ihre Effektivität überprüft werden. Dies ist nur möglich, wenn zu Anfang klare und messbare Ziele als harte und weiche Faktoren gesetzt werden. Als Instrumente lassen sich Kontaktzahlen, Medienresonanz, wirtschaftliche Kennzahlen, Kosten-Wirkung-Vergleich sowie die Befragung von Teilnehmern einsetzen.
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