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Online seit: 4.3.2022
Anleger hoffen bei Kryptowährungen weiterhin auf satte Kursgewinne
Derzeit sind Kryptowährungen immer noch der große Hype auf den Finanzmärkten und da sticht besonders der Bitcoin-Handel hervor. In dem Sinne gibt es auf dem Markt inzwischen auch ausgeklügelte Apps, die, die den Krypto-Handel erleichtern und sogar automatisieren sollen. So basiert beispielsweise die bewährte Trading-App Bitcoin Prime auf ausgeklügelten KI-Algorithmen und soll den Krypto-CFD-Handel mit hohen Gewinnraten durchführen.
Investoren, die auf der Jagd nach Kursgewinnen sind, wissen solche automatisierte Tools durchaus zu schätzen. Damit lassen sich persönliche Trading-Strategien definieren und im Hintergrund durchführen, sodass man nicht selbst rund um die Uhr physisch vor dem PC anwesend sein muss.
Mit Bitcoin wird es nie langweilig
Den meisten Analysten mangelt es bei Bitcoin-Prognosen nicht an Fantasie. Selbst einige institutionelle Investoren sind der Meinung, dass der Kurs der bekanntesten Kryptowährung sogar die 100.000 € Marke knacken wird. Diese Aussage hat Goldman Sachs Anfang Januar 2022 gewagt.
Das ist jetzt aber eine durchaus kühne Aussage, wenn die aktuellen Kurskapriolen der Kryptowährung angeschaut werden. So stürzten die Kurse Anfang Januar zweistellig ab, um sich im Februar wieder zu erholen. Der Kurs erreichte durch den jüngsten Aufwind erneut die 40.000 € Marke (Stand 1. März 2022).
Doch Wertschwankungen sind in der Krypto-Welt eher eine Regel und keine Ausnahme. Obwohl keine andere Anlageklasse annähernd so volatil ist wie Kryptowährungen, verlieren die digitalen Währungen und der Krypto-Handel kaum an Beliebtheit bei Investoren.
Insbesondere in den jüngsten Krisenzeiten haben sich Kryptowährungen als eine beliebte Anlageform gegen die andauernde Inflation erwiesen, weshalb immer mehr Investoren hier mitmischen – sowohl private als auch institutionelle.
Hohe Renditen durch den Verleih und Tausch von Kryptowährungen
Auf dem Kryptomarkt können ganz klar attraktive Renditen eingesackt werden, jedoch sollten diejenigen Anleger mit schwachen Nerven diesen Bereich lieber meiden. Der Kryptomarkt ist schließlich immer noch (zum Großteil) unreguliert und sehr volatil.
Doch der Markt hat auch seine Vorteile: So entsteht aktuell weltweit ein dezentrales Finanznetz, welches auf der Blockchain-Technologie basiert und viele neue Wege eröffnet. Damit wird ein demokratischeres und gerechteres Finanznetz versprochen, welches ohne Intermediäre wie Börsen oder Banken in seiner Reinform auskommt.
Der Tausch sowie Verleih von Kryptowährungen in einem solchen dezentralen Finanzsystem soll hohe Renditen mit sich bringen. Dabei sind sogar Renditen im oberen zweistelligen Prozentbereich zum Standard geworden. Es gibt zwar auch Protokolle, die mit vier- und fünfstelligen Renditen locken, allerdings handelt es sich in solchen Fällen meistens um ein Alarmzeichen, dass etwas nicht ordnungsgemäß abläuft.
Krypto-Handel ist eine schnelllebige Welt
In einem Umfeld, das von Negativ- oder Nullzinsen geprägt ist, erscheinen hohe Renditen als ein zentraler Anziehungspunkt. Aber nicht vergessen, dass im Krypto-Finanzsystem und dem Handel mit Kryptowährungen nichts garantiert ist. Jahreszinsen und effektive Erträge können sich mehrmals pro Minute ändern (abhängig von Nachfrage und Angebot) und werden von Protokollen algorithmisch berechnet. Wer mit geliehenen Kryptos handelt, sollte daher aufpassen, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen.
Doch der Handel mit Kryptowährungen wird immer beliebter und Investoren bleiben bei der festen Überzeugung, dass es auch zukünftig zu satten Kursgewinnen kommen wird. Insbesondere neue krypto-verbundene Hypes wie nicht fungible Token (NFT) oder Metaversen eröffnen neue Wege für das Engagement mit Kryptowährungen. Wir können gespannt abwarten, was die Zukunft sonst noch alles bringt.
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