Praxis-Tipps
Online seit: 12.10.2017
Smartphone-Trend nutzen – Wie Sie Apps richtig einsetzen
Handy- und Internetnutzung gehen durch Smartphones, Tablet PCs und Co. eine immer stärkere Symbiose ein. Apps bieten deshalb einen wichtigen Ansatzpunkt für die Kommunikationsarbeit. Wie und wozu sie sich einsetzen lassen, lesen Sie in diesem Praxisbeitrag.
Handy- und Internetnutzung gehen eine immer stärkere Symbiose ein. Neben Social Media entwickelt sich daher die Kommunikation über mobile Endgeräte zu einem weiteren unumkehrbaren Trend. Die Kombination von Social Media und mobiler Kommunikation wirkt besonders aktivierend: durch ständige Erreichbarkeit, sofortigen Response und die Personalisierbarkeit von Informationen. Die Vielfalt von Smartphones, Handhelds, Organizern, Personal Digital Assistants oder Tablet PCs zeigt, dass mobile Endgeräte als Schnittstelle zwischen Netz und Nutzer gerade im Business-Kontext an Bedeutung gewinnen.
Unternehmen, denen es gelingt, über die sehr personennahen Kanäle der mobilen Kommunikation Zusatznutzen zu bieten, können ihre Kundenbeziehungen verbessern. Die dafür meistgenutzten und wachstumsstärksten Kommunikationsinstrumente sind Smartphone Applications (kurz „Apps“). Hierbei handelt es sich um kleine Programme, die ähnlich wie Websites spezielle Anwendungen auf dem Smartphone- oder Handheld-Monitor sichtbar machen – mit größerer interaktiver Gestaltungsfreiheit als beispielsweise mobile Websites. Bekanntestes Beispiel sind die iPhone-Apps, von denen mittlerweile über 200.000 vertrieben werden (Stand: Juli 2010). Apps machen (Trend-)Wissen jederzeit verfügbar – auf Reisen, im Meeting oder wo immer sich Kunden mit der Zukunft ihres Businesses beschäftigen. Unternehmen können sich durch sie als Trendsetter positionieren und die Reichweite ihrer Information deutlich erhöhen.
. Apps als Marketinginstrument. Indem sie Marken lebendig machen und emotionalisieren, verändern Apps die Kundenansprache. Beispiele sind in gestaltete Spiele verpackte Produktinformationen oder auch Serviceinformationen rund um das Thema der Marke („Mercedes Benz Quartett“, „Ratiopharm Pollenflug-Radar“, „Messe Frankfurt Monitor“). Darüber hinaus können Informationen zu Experten und Ansprechpartnern im Unternehmensnetzwerk sowie Markt- und Branchendaten (Statistiken, Facts & Figures) unterhaltsam dargestellt werden. Letzteres ist gerade in Business-Meetings, in denen die aktuellen Kennzahlen bisher nicht immer vollständig zur Verfügung standen, von Vorteil.
. Apps als Vertriebsinstrument. Apps werden zunehmend auch zur Schaffung von Kaufanreizen oder zur ereignisbasierten Vertriebsunterstützung eingesetzt. Hier können sie ihre Stärke der schnellen Kundenaktivierung ausspielen, beispielsweise durch das Bereitstellen von Rabatt-Vouchern, im Rahmen von speziellen Couponing-Aktionen für App-Abonnenten oder auch durch Bonusprogramme, die Folgekäufe stimulieren.
. Um mit Apps den Bekanntheitsgrad zu steigern und Kundenbeziehungen zu intensivieren, müssen Unternehmen Kreativität mit Nutzwert verbinden. Niemals kann die mobile Application dabei für sich stehen: Für die Akzeptanz ist es entscheidend, ob es gelingt, weitere Social Media Channels zu integrieren und das Angebot in klassische Marketingaktivitäten einzubetten.
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