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Online seit: 26.5.2022
Modernes Webdesign – 6 Tipps für Ihre Website
Der Unterschied zwischen einer professionellen Website und einer zusammengestückelten ist bereits auf den ersten Blick sichtbar. Während es Webdesigner noch vor wenigen Jahren mit relativ einfachen Aufgaben zu tun hatten, sind die Ansprüche an die professionelle Website inzwischen gestiegen.
Das Verhalten der Internetnutzer hat sich stark verändert und es reicht längst nicht mehr aus, einfach irgendeine Website zu haben. Das Unternehmen muss mit einem seriösen, modernen Webauftritt überzeugen, um in seinem Geschäft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Im Folgenden erfahren Sie, was Sie bei der Gestaltung von modernen Websites beachten sollten.
Weniger ist mehr
Dreidimensionale Elemente, Verzierungen, Texturen und Schlagschatten gehören zu einer modernen Webseite nicht mehr dazu. Minimalismus und Flat Design sind die Schlüsselwörter der neuen Zeit. Um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, befindet sich auf der Startseite häufig ein hochwertiges Foto im ersten Plan, während Schrift, Navigation und Logo eher reduziert auf die Fläche gesetzt werden. Viele entscheiden sich statt einer Fotografie auch für ein erklärendes Video, häufig mit minimalistischen Motiven.
Auf responsives Webdesign achten
Längst werden Websites nicht nur für die Ansicht auf einem Endgerät entwickelt. Deshalb gilt es, das Web-Layout responsiv zu gestalten, welches sich auf jedes Endgerät entsprechend angepasst. Bei der Gestaltung der Website müssen Sie berücksichtigen, dass diese auf mehreren unterschiedlichen Gerätetypen aufgerufen wird, weshalb das das Layout flexibel gehalten werden soll. Eine seriöse Web Agentur kümmert sich um all diese Aufgaben, während Sie sich auf wesentliche Dinge für Ihr Geschäft fokussieren können.
Auf Popups und unnötige Grafiken verzichten
Sie kennen es bestimmt: Sobald Sie eine Website augenscheinlich verlassen möchten, legen sich Fenster oder Videos ungefragt über den eigentlichen Inhalt der Webseite. Viele Nutzer fühlen sich durch die Newsletter-Popups und ähnliche Sonderangebote gestört. Wenn Sie Ihre Besucher, die sich vielleicht nur kurz etwas in einem anderen Tab ansehen möchten, nicht verärgern wollen, dann verzichten Sie lieber auf die sogenannten Modal-Boxes.
Ladezeiten kürzen
Um zu lange Ladezeiten zu kürzen, sollten Sie die Bilder auf der Website optimieren und nur die nötigsten Plugins benutzen. Denn heutzutage erwarten Besucher von einer Webseite, dass die Inhalte in kürzester Zeit geladen sind. Mit den passenden Einstellungen kann dafür gesorgt werden, dass die Bilder auf Wunsch in Hochauflösung geöffnet werden, während beispielsweise auf dem Handy niedrigere Auflösungen geladen werden.
Inhalte nie verstecken
Es wird nicht empfohlen, komplexe Inhalte auf der mobilen Version zu verstecken. Manche Webdesigner finden es vielleicht sinnvoll, um auf diese Weise die Übersichtlichkeit bei der mobilen Version zu behalten. Allerdings werden heutzutage die meisten Websites über ein Handy abgerufen, wodurch die Inhalte einfach verloren gehen. Eine bessere Lösung wäre, die Inhalte über eine Sidebar auszublenden und den Website-Besuchern die Möglichkeit zu geben, die Sidebar über einen sichtbaren Button aufzurufen.
Schriftart und -größe harmonisieren
Mittlerweile stehen Webschriften in allen Browsern zur Verfügung und die Systemschriften sind damit überflüssig. Es gibt jedoch kostenlose und kostenpflichtige Schriften. Sie sollten darauf achten, diejenige Schrift zu wählen, die am besten zu Ihrem Projekt passt. Dabei am besten auf das alte WOFF verzichten und das WOFF2-Format verwenden, um die Schriften auch für das mobile Internet besser zu komprimieren. Bei der Gestaltung der Website sollten Sie auch darauf achten, dass die Schriftgröße immer einheitlich bleibt. So sollten z. B. auch die Zwischenüberschriften stets die gleiche Schriftart und -größe haben.
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